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Das ehemalige Badehaus im Nordosten von Salzwedel unmittelbar an der Stadtmauer auf der westlichen Seite des Jeetze-Umfluters gelegen, steht vor einer spannenden Restaurierung: Dank großzügiger Spenden und einer Förderung von 30.000 Euro durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die GlücksSpirale können dringend benötigte Zimmererarbeiten zur Sicherung der statischen Konstruktion durchgeführt werden. Das Badehaus, das 1826 eröffnet wurde, war eine seltene öffentliche Bade- und Heilanstalt, die auch bei Gicht, Rheuma und ähnlichen Erkrankungen half.
Die Restaurierung umfasst auch die Ausfachung der Fachwerkbereiche, um das historische Erscheinungsbild des Gebäudes wiederherzustellen. Das Team von Restauratoren wird sorgfältig arbeiten, um die Originaldetails und -materialien bestmöglich zu bewahren. Die Fassaden des Badehauses werden ebenfalls einer umfassenden Behandlung unterzogen, um sie vor weiteren Schäden zu schützen und den Charme vergangener Tage wiederzuerwecken. Die Fenster des Badehauses, die einst den Blick auf die wunderschöne Umgebung von Salzwedel freigaben, werden sorgfältig restauriert oder gegebenenfalls durch originalgetreue Repliken ersetzt. Dadurch wird nicht nur die ästhetische Wirkung des Gebäudes verbessert, sondern auch die Energieeffizienz erhöht, um den modernen Standards gerecht zu werden.
Die Wiederherstellung wird das historische Juwel in neuem Glanz erstrahlen lassen und seine touristische Bedeutung wiederbeleben.
Wenn die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen sind, wird das ehemalige Badehaus in Salzwedel erneut zu einem wichtigen kulturhistorischen Ort und einer touristischen Attraktion. Besucher können sich auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit begeben, in der sie mehr über die Geschichte des Badehauses, seine medizinische Bedeutung und seine Rolle im Leben der Menschen von Salzwedel erfahren können.
Titelbild // © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner