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Malerisch liegt das Schloss Niederaichbach an einem Berghang über einem Bachtal in der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Landshut da. Es wurde zwischen 1672 und 1675 unter dem Reichsfreiherrn Franz Nikolas von Königsfeld gebaut. Nun wird der vordere Wirtschaftshof der weitläufigen Anlage, ein Stallgebäude, saniert. 37.500 Euro stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unter anderem aus Erträgen der GlücksSpirale zur Verfügung.
Nach dem Aussterben des Geschlechts von Königsfeld 1737 gehörte das Anwesen verschiedenen Familien. Heute ist es Eigentum des Fürsten von Urach. Im Südflügel der Hauptanlage befindet sich die Schlosskapelle St. Barbara aus dem Jahr 1682. Nord- und Wohnflügel wurden 1892 nach einem Brand neu errichtet. Der Schlossinnenhof ist von dem zweiflügeligen und zweistöckigen Wohnbau, der cremegelb gekalkt ist, einem walmgedeckten Turm und dem grau verputzten Wirtschaftstrakt umrahmt. Im Osten wie im Süden schließen sich zwei weitere Wirtschaftsflügel mit integriertem Torhaus an.
Bilder // © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schabe