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An der Straße nach Blomberg im Kreis Lippe liegt die von Gräften umschlossene Anlage Schloss Reelkirchen. Sie ist mit dem weitgehend erhaltenen Ensemble und der originalen Raumstruktur ein besonderes Beispiel für die Wohnkultur des ländlichen Adels im 18. und 19. Jahrhundert. Das symmetrisch gegliederte Herrenhaus entstand 1755. Es erhebt sich auf einem massiven Sockelgeschoss als heute verputzter Fachwerkbau. Die Aufteilung der Räume im Erd- und Obergeschoss entspricht noch der ursprünglichen Planung. Bemerkenswert ist das Tapetenzimmer mit seinen französischen Grisailletapeten.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt mithilfe der GlücksSpirale die Fensterrestaurierung am Haupthaus des Wasserschlosses mit 40.000 Euro.