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Ein Denkmal mit bewegter Geschichte
Es gehört zu den ältesten Wohngebäuden Stuttgarts und hat viele Kapitel der Stadtgeschichte miterlebt: Das ehemalige städtische Armenhaus in der Hauptstätter Straße 49. Über Jahrhunderte diente es als Unterkunft für Bedürftige, bevor es in späteren Zeiten gewerblich genutzt wurde. Nun wird das historische Gebäude umfassend saniert – und die GlücksSpirale trägt mit 50.000 Euro maßgeblich dazu bei.
Bei der Übergabe des symbolischen Fördervertrags (von links): Rainer Müller und Maria Rohde vom Ortskuratorium Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), Lotto-BW-Regionaldirektor Michael Layer, Dr. Fritz Fischer von der DSD, Erhard Bruckmann und Herbert Medek vom Verschönerungsverein Stuttgart sowie Till Läpple vom Architekturbüro strebewerk.
Zimmererarbeiten für den Erhalt eines Wahrzeichens
Mit den Fördermitteln der GlücksSpirale werden dringend notwendige Zimmermannsarbeiten an dem denkmalgeschützten Bau durchgeführt. Das Ziel: Das historische Fachwerk soll gesichert und das Gebäude langfristig erhalten bleiben. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) unterstützt das Projekt gemeinsam mit dem Verschönerungsverein Stuttgart, der hier zukünftig seinen neuen Sitz einrichten möchte.
Mehr als ein Denkmal – ein Ort für die Gemeinschaft
Neben den Restaurierungsarbeiten gibt es eine klare Vision für die Zukunft des Hauses: Im Erdgeschoss soll ein Mehrzweckraum mit Teeküche entstehen, der für Veranstaltungen, Vereine und Initiativen aus dem Stadtbezirk genutzt werden kann. Eine Dauerausstellung wird die wechselvolle Geschichte des ehemaligen Armenhauses erzählen und seine Bedeutung für die Stadt Stuttgart hervorheben.
GlücksSpirale: Engagement für den Denkmalschutz
Die GlücksSpirale unterstützt seit über 50 Jahren Denkmalschutz-Projekte in ganz Deutschland. Allein in Baden-Württemberg wurden 2024 rund drei Millionen Euro für den Erhalt historischer Bauwerke bereitgestellt. Das ehemalige Armenhaus in Stuttgart reiht sich damit in eine lange Liste wertvoller Kulturgüter ein, die durch die GlücksSpirale und ihre Mitspielerinnen und Mitspieler für kommende Generationen bewahrt werden.
Bilder // © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Wegner; STLG/gäss